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  • Autorenbildandrealinke

Schule des Lichts

Aktualisiert: 10. Apr.


Dieses Gebäude ist für mich von der Formensprache her ganz klar. Ein Kubus, zwei Kegel, Kreise und Dreiecke. Von Aussen gesehen ist es ein Kubus mit den dreieckigen Eingängen und den runden Fenstern. Im Schnitt gibt es eine Verbindung mit den Universum über die grossen Oberlichter. Durch die unterschiedlichen Räume und Situationen sollen die Personen in diesem Gebäude den ganzen Tag fit und beweglich voller Energie gehalten werden.

In dem Zentrum soll gemeinschaftliches Zusammenkommen gefördert werden. LebenstRÄUME sollen sich hier ganz natürlich erschliessen.





































Durch die Oberlichter über den Kegeln in den zentralen Gemeinschaftsraum und über den Treppen, wird eine durchgehende Verbindung von oben nach unten hergestellt. Im Treppenraum gibt es ebenfalls diese Verbingung zu jedem Geschoss. Die Verteilung erfolgt in jedem Geschoss durch den runden Erschliessungsraum in die Schulklassen. Die dreieckigen Öffnungen zum Doppelkegelraum dienen zum Austausch und ebenfalls zur optischen Verbindung der Räume.


In jedem Geschoss gibt es einen Aufenthaltsraum, in dem sich die Schüler ausserhalb der Stunden treffen können. Auch Gruppenarbeiten können hier stattfinden. Von dem runden Erschliessungsraum gibt es eine Öffnung zu diesem Raum, auf eine Tür wird verzichtet. Die Klassen haben jeweils eine Tür, um ruhige Arbeiten zu erledigen. Zwischen dem Erschliessungsraum und den Klassen/Aufenthalt gibt es einen runder Kranz. Dieser ist in Holz gedacht. Hier befindet sich jeweils eine Seite auf der die Kinder sitzen können und in der Schränke angeordnet sind. In den unteren Geschossen ist diese Seite raumseitig angeordnet und in den oberen Geschossen wechselt diese zum Erschliessungsraum hin. Hier kann man sich aufhalten, seine Sachen verstauen und auf den Unterrichtsbeginn waren. Die vertikale Erschliessung von Sanitär, Elektro und eventuell Lüftung ist oberhalb der Schränke in diesem Kranz vorgesehen, die vertikale Erschliessung wird vor den Wänden im Schacht geführt.

Die WC sind beim Lift und gegenüber liegend angeordnet. Sie richten sich zum Aufenthalt und Erschliessungsraum.


Das Eingangsgeschoss und das 5. Obergeschoss unterscheiden sich von den anderen „Regelgeschossen“. Im 5.OG ist eine Bibliothek und Vortragsräume vorgesehen. Statt den Vortragsräume können auch Musikzimmer angeordnet werden.

Im Erdgeschoss gibt es zwei Eingänge. Einen Haupteingang bei dem Lift & den WC’s und den Nebeneingang mit den Türen für die Begleiterräume. Beide Eingänge führen über einen Windfang und die dreieckigen Öffnungen in den grossen Zentralraum. Hier soll es einen Gemeinschaftsraum geben in dem man sich jederzeit treffen und austauschen kann. Die umliegenden dienenden Räume sind eine Mediathek und Speiseräume.


Für mich wäre es sehr wichtig, dass das Erdgeschoss landschaftlich angebunden ist. Das würde ich in der spezifischen Situation erstellen. Es ist wichtig, dass es einen Aussenbereich für die Kinder gibt, in dem sie im Sommer draussen essen können oder zu jeder Zeit einfach Mutter Erde nahe sein können.



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@ganzheitlichearchitektur


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