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Logerie

Ort:

Schweiz

Jahr:

2014

Fotograf:

Lukas Ingold

Typ:

Aussichtsturm

Die Präsenz der Stadt Zürich äussert sich derzeit an ihrer zentralsten Stelle zurückhaltend zum Seeuferbereich und ist hauptsächlich mit Hilfe von landschaftlichen Elementen kaschiert. Durch das

Anordnen eines markanten Bauwerkes an dieser Stelle, wird der Stadt ein Kopf verliehen.


Der Bereich des Bürkliplatzes soll mit Hilfe seiner Uferbefestigung zu einer städtebaulichen Einheit geordnet werden, so dass der Besucher zu dem Platz neben der Bürkliterrasse geleitet wird.

Der Bau hängt direkt mit diesem muralem Ordnungselement zusammen und bildet den Auftakt in das Gebiet. Er dient als Orientierungspunkt und lässt zugleich die Stadt zum See vordringen. Die ausgehöhlte Mauerskulptur verbindet die Urbanität der Stadt mit der Landschaftlichkeit des Sees.


Massgebend bestimmt der Öffentlichkeitsgedanke die Ausformulierung des Turmes, der den Aussenraum dringt bis zur Hälfte des Turmes nach innen als auch nach oben zur Bar vor. Erst an

dieser Stelle, tritt man zur kalten Jahreszeit ins Innenklima und kann die dort angebotene Verkostung bis zur letzten Logenebene geniessen. Das Eindringen des Aussenraums artikuliert sich an

Hand der logenartigen, parabolförmigen Nischen. Diese ermöglichen das punktuelle Scharfstellen der Stadt durch spezifische Ausblicke und deren intensivierte Geräuschkulisse.

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